Natalie Maurer
Natalie Maurer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Refugee Law Clinic Gießen an der Professur für Öffentliches Recht und Europarecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Doktorandin im europäischen Migrationsrecht.
Sie hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der Justus-Liebig-Universität Gießen Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Europa- und Völkerrecht studiert und im Juli 2023 ihr erstes Staatsexamen gemacht. Seit 2020 ist sie ehrenamtliche Beraterin der Refugee Law Clinic Gießen. Sie hat in der Kanzlei von Rechtsanwalt Dr. Stephan Hocks im Asyl- und Migrationsrecht gearbeitet.
Forschungsschwerpunkte von Natalie Maurer sind das Migrationsrecht und das Europäische Verfassungsrecht. Sie interessiert sich für die Schnittstelle von europäischem Migrationsrecht und Grund- und Menschenrechten. Im Bereich des Migrationsrechts gilt ihr Interesse der Europäisierung dieses Rechtsbereichs und seiner politischen Dimension. Ferner interessiert sich Natalie Maurer für interdisziplinäre Zugänge zum Recht.
Natalie Maurer ist Co-Autorin des Lehrbuchs zum Migrationsrecht von Open Rewi und Mitglied im deutschen Juristinnenbund.
Ausgewählte Publikationen zum Themenkreis des Forschungsnetzwerks
- Der vorübergehende Schutz, § 24 AufenthG, in: Ebert/Schilderoth (Hrsg.): Lehrbuch zum Migrationsrecht, erscheint vss 2024.
- Der subsidiäre Schutz, § 4 AsylG, in: Ebert/Schilderoth (Hrsg.): Lehrbuch zum Migrationsrecht, erscheint vss 2024.
Weitere Publikationen
- Wie die Demokratisierung der Hochschulen verhindert wird, read.me Sommersemester 2023 (Zeitung für Studierende GEW-Studis), 4–5 (gemeinsam mit Henning Tauche).
- Keine Sicherheit, kein Frieden, keine Gerechtigkeit im Patriarchat, Rezension von Kristina Lunz, Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch, perspektivends (1) 2022, 255–259.