Sascha Feuchert ist Professor für neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur sowie ihre Didaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte mit Bezug zur Forschungsgruppe sind Holocaust- und Lagerliteratur (u.a. als dokumentierte Menschenrechtsverletzung), Geschichte und Gegenwart der Zensur sowie Geschichte und Gegenwart der Meinungsfreiheit. Er arbeitet derzeit an mehreren Editionsprojekten zur Holocaust- und Lagerliteratur, u.a. zum Ringelblum-Archiv (Warschau) und zur polnischen Holocaustliteratur. Diese Projekte werden u.a. durch das Auswärtige Amt und die Stiftung "Erinnerung - Verantwortung - Zukunft" (EVZ) gefördert.
Ausgewählte Publikationen zum Themenkreis des Forschungsnetzwerks
- Geschrieben gegen alle Verbote. Writers in Prison / Writers in Exile. Darmstadt: PEN-Zentrum Deutschland, 2012. (Herausgeber, gemeinsam mit Herbert Wiesner, Julia Paganini u.a.)
- Das Writers in Prison Committee in Geschichte und Gegenwart. In: Dorothée Bores und Sven Hanuschek (Hg.): Handbuch PEN: Geschichte und Gegenwart der deutschsprachigen Zentren. Berlin u.a.: de Gruyter, 2014, S. 34-52.
- HolocaustZeugnisLiteratur. 20 Werke wieder gelesen. Göttingen: Wallstein Verlag, 2018. (Herausgeber, gemeinsam mit Markus Roth)
Weitere Publikationen
- Oskar Rosenfeld und Oskar Singer – zwei Autoren des Lodzer Gettos. Studien zur Holocaustliteratur. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang, 2004.
- Konrad Heiden: Eine Nacht im November 1938. Ein zeitgenössischer Bericht. Göttingen: Wallstein, 2013. (Herausgeber, gemeinsam mit Markus Roth und Christiane Weber)
- Walter-Kempowski-Handbuch. Berlin: De Gruyter 2020. (Herausgeber, gemeinsam mit Carla Damiano und Andreas Grünes)