Veronika Zablotsky ist nach einer Vertretung der Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies an der JLU Gießen in 2022 an die Freie Universität Berlin zurückgekehrt und dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Anthropologie des Instituts für Philosophie im Rahmen der Berlin University Alliance Grand Challenge Initiative "Social Cohesion" im interdisziplinären Explorationsprojekt Transforming Solidarities: Praktiken und Infrastrukturen in der Migrationsgesellschaft tätig. Zudem ist sie gewählte Sprecherin der Sektion Geschlecht und Politik der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft.
Vormals war Veronika Zablotsky an der University of California, Los Angeles von Januar 2020 bis April 2021 Postdoc im Andrew W. Mellon Sawyer Seminar Sanctuary Spaces: Reworlding Humanism am UCLA Luskin Institute on Inequality and Democracy. Sie ist Diplom-Politologin und hat ihre Promotion an der University of California, Santa Cruz in Feminist Studies, Politics, Critical Race & Ethnic Studies und History of Consciousness in 2019 mit äq. summe cum laude abgeschlossen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der postkolonialen und feministischen Theorie, der kritischen Flucht- und Migrationsforschung, und der transnationalen Diasporastudien. Sie ist Mitbegründerin des Critical Armenian Studies Collective an der University of Pennsylvania in Philadelphia, Mitglied des International Solidarity Action Research Network an der City University of New York (CUNY), und bis 2024 Beirätin des German Academic International Network (GAIN).
Ausgewählte Publikationen zum Themenkreis des Forschungsnetzwerks