Frederik von Harbou ist Professor für Rechtswissenschaften am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und Projektleiter des von der DFG geförderten Forschungsprojekts „Menschenrechtliche Transformationen des deutschen Migrationsrechts“, das Teil der interdisziplinären Forschungsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft“ (MeDiMi) ist.
Zuvor war er von 2018–2021 wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts REMAP (Menschenrechtliche Herausforderungen für die europäische Migrationspolitik). Er hat in Berlin, Caen (Frankreich) und Zürich (Schweiz) Rechtswissenschaften und Philosophie studiert und bei Prof. Matthias Mahlmann am Lehrstuhl für Rechtstheorie und Internationales Öffentliches Recht der Universität Zürich promoviert. In seiner rechtstheoretischen Dissertation befasste er sich mit der „Empathie als Element einer rekonstruktiven Theorie der Menschenrechte“ (Baden-Baden 2014).
Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte umfassen die Theorie der Menschenrechte, die theoretischen Grundlagen des Migrationsrechts, die Verfassungstheorie, den völkerrechtlichen Menschenrechtsschutz, Fragen des deutschen und europäischen Migrationsrechts sowie des Religionsverfassungsrechts.
Weitere Informationen: Profil von Frederik von Harbou auf der Webseite der EAH Jena
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