Dirk van Laak leitet die Professur für die Deutsche und Europäische Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Leipzig. Zuvor war er Professor für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Forschungsschwerpunkte
Deutsche, europäische und Globalisierungs-Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (darin auch die Bedeutung von Migrations- und Integrationsprozessen), Kolonialismus und Imperialismus, Technik- und Infrastrukturgeschichte, Geistes- und Intellektuellengeschichte
Bezug der Tätigkeit zur Thematik des Forschungsnetzwerks
Migration und Menschenrechte sind zwei zentrale und gegenwärtig boomende Bereiche der internationalen Zeitgeschichtsforschung. Neben den Forschungsprojekten (s.u.) hat mir insbesondere die Weiterung des Blicks auf globale Zusammenhänge (s. Publikationen) eine zunehmend kritische Sichtweise auf Vorstellungen beschert, die Migrationsprozesse von der normierenden Warte nationalstaatlicher „Sesshaftigkeit“ aus betrachten.
Forschungsprojekte mit Bezug zu Migrations- und Menschenrechtsfragen
Zentrale Publikationen