Am 23. Mai 2023 um 19:30 Uhr findet im Rahmen der Ringvorlesung "75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Ringen um Freiheit und Gleichheit" der Vortrag "Ein Universalismus, der nie einer war: von Männer-, Frauen- und Menschenrechten in Frankreich" von Dr. Jutta Hergenhan (JLU Gießen, FMM-Mitglied) im Toscanasaal der Residenz Würzburg statt.
Datum: | 23.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr |
Kategorie: | Ringvorlesung, Vortrag |
Ort: | Toscanasaal der Residenz (Südflügel, Residenzplatz 2); Online via Zoom |
Veranstalter: | Kolleg Mittelalter und Frühe Neuzeit |
Vortragende*r: |
Dr. Jutta Hergenhan (Justus-Liebig-Universität Gießen) |
Am 10. Dezember 2022 jährt sich die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen zum 75. Mal. Ihr gingen zahlreiche Auseinandersetzungen und ideengeschichtliche Entwicklungen voraus, und sie war eine Antwort auf Unrechtserfahrungen, v. a. des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust.
Im Ringen um Freiheit und Gerechtigkeit sind über Jahrhunderte - mit einigen Widerständen - Weichen gestellt und Grundlagen geschaffen worden für die verschiedenen Menschenrechtserklärungen und die darauf aufbauenden völkerrechtlichen Verträge, die bis heute ebenso relevant wie bedroht sind. Die Vorlesung wird exemplarisch Stationen und Motive dieses Ringens in der Geschichte entfalten. Sie blickt auf Genese und Entstehung der Menschenrechte, ebenso wie auf deren Begründung. Und sie fragt nach Geltung und Überzeugungskraft der Menschenrechte angesichts von aktuellen Herausforderungen und Problemen.
Teilnahme
Die Ringvorlesung ist für alle Interessierten offen und findet jeweils dienstags um 19:30 Uhr im Toscanasaal der Residenz Würzburg statt. Der Eintritt ist frei. Außerdem ist es möglich, online via Zoom an der Ringvorlesung teilzunehmen.
Link zum Zoom-Meeting
Meeting-ID: 920 5979 2343
Passwort: 032011