Bettina Severin-Barboutie hat zum 1. September 2022 eine Professur für Geschichte (histoire contemporaine) an der Université Clermont Auvergne in Frankreich angetreten. Zuvor war sie Professorin für Neuere und Neueste Geschichte mit besonderer Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts an der Justus-Liebig-Universität Gießen. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit europäischer und außereuropäischer vom 18. bis zum 21. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt in der Geschichte von Migration und Mobilität. Zu den Projekten, die sie in diesem Zusammenhang verfolgt, gehören ein Vorhaben zur griechisch-deutschen Migrationsgeschichte (gemeinsam mit Lina Venturas, Athen, und Nicole Immig, Istanbul), ferner Projekte zu Flucht und Bevölkerungsbewegungen in Kriegs- und Nachkriegszeiten sowie zum Zusammenhang von Migration und Reichtum (gemeinsam mit Eva Maria Gajek, Gießen, und Massimo Moraglio, Berlin) und von Körper, Gesundheit und Mobilität (gemeinsam mit Katharina Stornig, Gießen).
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